Mops und Katze vertragen sich sehr gut. Sie als Besitzer sollten das Kennenlernen beider allerdings begleiten. Der Mops ist sehr neu- und wissbegierig und wird auf die zustürmen. Sie müssen dafür sorgen, dass die Katze nicht mit ausgefahrenen Krallen den Mops abwehren kann. Mopsaugen sind sehr empfindlich und Katzenkrallen können die Augen sehr verletzen. Es gibt viele liebevolle Freundschaften zwischen Mops und Katze.
Wie mit Katzen verträgt sich ein Mops mit anderen Tieren wie z.B. Meerschweinchen, zahmen Ratten, Hühnern usw. sehr gut. Sie als Besitzer müssen ein waches Auge haben und beim Kennenlernen eventuell korrigierend eingreifen können.
Ist der Mops noch jung, sollte er keine hohen Treppen laufen. Beim Heruterlaufen der Stufen werden die Ellenbogen sehr belastet; treppaufwärts die Knie. Knie und Ellenbogen befinden sich beim jungen Hund noch in der Entwicklung. Es könnten sich bei dieser starken Beanspruchung Dauerschäden entstehen. Ein Mops müsste mindestens bis zu einem halben Jahr getragen werden.
Der Mops ist ein Begleithund aber für sportliche Aktivitäten nicht gezüchtet. Es gibt sicherlich Ausnahmen , dann sollte der Mops langsam an Entfernungen und Schnelligkeit herangeführt werden.
Das kommt auf Sie als Besitzer an. Ein Welpe muss sich anfangs ungefähr alle zwei Stunden lösen, zumindest nach jedem Fressen, Schlafen und Spielen. Sind Sie so fit den Mops auf den Arm zu nehmen und schnell nach draußen zu gehen, dann könnten Sie einen Mops aufnehmen.
Schwarze Möpse sind in der Regel temperamentvoller. Das schwarze Fell erwärmt sich wie bei Hunden anderer Rassen schneller. Deshalb sind schwarze Möpse/Hunde bei Sonne oft nicht so belastbar wie beige Möpse.
Möpse brauchen Auslauf; schon deshalb um Langeweile vorzubeugen. Möpse wollen die "Welt" erkunden. Außerdem fördern Spaziergänge die Gesundheit von Mops und Besitzer. Wer einen zufriedenen Mops besitzen möchte, sollte 2 x am Tag seinem Liebling Auslauf gönnen; es muss nicht stundenlang sein.
Es liegt an ihnen, ob es funktioniert. Möpse lieben in der Regel Kinder sehr. Man muss dafür Sorge tragen, dass der Mops nicht zu aufdringlich wird. Aber das lernt er mit ihrer Hilfe gut. Auch den Kindern muss gezeigt werden, dass man nicht in die Mopsaugen fasst oder dass der Welpe von ihnen nicht auf den Arm genommen werden darf usw. Ein Mopswelpe braucht viel Zeit und auch Kraft. Haben sie das neben der Sorge für ihre Kinder übrig wird ein Mopswelpe ihr und das Leben ihrer Kinder bereichern.
Hat ein Mopswelpe sich eingewöhnt und zu ihnen Vertrauen gefasst, kann er alleine bleiben; aber nicht den ganzen Morgen oder Nachmittag. Er schläft ja noch viel. Vielleicht sollte man diese Zeiten nutzen, um einkaufen zu fahren oder Besuche zu erledigen. Das Alleinbleiben sollte man üben, indem man die Zeit langsam steigert.